Auch dieses Frühjahr wurde wieder in die Hände gespuckt. Allerdings nicht fürs Bruttosozialprodukt, sondern für unsere Vereinskasse. Wir starteten an gewohnter Stelle zu gewohnter Zeit damit, das über die letzten Monate am Schafhausäckerplatz gesammelte Papier in die Container zu verfrachten. Unterstützt wurden wir dabei wieder von einigen Konfirmanden der Kirchengemeinde – herzlichen Dank an dieser Stelle an euch alle für die tatkräftige Hilfe!

Nachdem der erste schweißtreibende Meilenstein erreicht wurde, verteilten wir uns auf die LKWs und jeder Trupp machte sich auf in seinen Bezirk. Was sich für den geneigten Leser vielleicht zunächst nach einem lästigen Arbeitseinsatz anhört, ist in Wirklichkeit allerdings ein Event, das nicht nur Spaß macht, sondern gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Zusammen halten wir Ausschau nach “Päckle”, machen Ketten, um die gefundenen Päckle effizient auf die Ladefläche zu befördern, und hieven besonders schwer gepackte Kartons zusammen hoch. Der krönende Abschluss ist schließlich nach getaner Arbeit ein ordentliches, gemeinsames Vesper im CVJM-Häusle. Vielen Dank an unser Catering-Team, die gekonnt dafür sorgen, dass keiner hungrig oder durstig bleiben muss!

Schön war’s! Bis zur nächsten Sammlung im Herbst!

P.S.: Beim gemeinsamen Vesper lassen wir die Sammlung nochmal Revue passieren. Wie schon die letzten Jahre, mussten wir feststellen, dass die hohe Kunst des “Päckle schnürens” im Zeitalter von Amazon und dem einhergehenden Fokus auf Kartonagen zunehmend in Vergessenheit gerät. Erschreckenderweise mussten wir dieses Jahr allerdings feststellen, dass einige unserer Mitbürger selbst mit grundlegenden Stapeltechniken überfordert zu sein scheinen. Das traurige Ergebnis zeigt sich im Bild unten. Mehr als ein Haufen war nicht drin…