18. Radreise vom 03. bis 05. Sept. 2024 im Alb-Donau-Kreis

Auf drei ADK-Radwegen war vom 3. bis 5. Sept. der CVJM Plochingen, Männer- und Frauensport, mit 14 TN im Alb-Donau-Kreis unterwegs.
Unser Start war im Amstetten. Von dort ging es ins obere Lonetal vorbei am Quelltopf über Lonsee nach Westerstetten. Der Weiterweg führte hinauf auf die Kuppenalb über Beimer-stetten, Dornstadt nach Bermaringen. Hier war die Mittagspause im Dorfladen angesagt, einer ehrenamtlich geführten Einrichtung für die umliegenden Dörfer mit kleiner Gastronomie im angrenzenden kleinen Park.

Der Radweg führte weiter hinunter ins Kleine Lautertal, vorbei am Hübschen Stein (historischer Grenzstein der damaligen Herrschaften Ulm, Helfenstein und Württemberg) durch das Lange Tal Richtung Merklingen. Vom Ulmer Tal sahen wir auf das NSG Sandburr mit seiner Wacholderheide. Jetzt ging es steil hinauf über die Schnellbahnstrecke und A8 nach Nellingen und dann wieder hinunter nach Amstetten. Unser Bus brachte uns zum Standquartier Hotel Rose in Ehingen-Berg. Tagesausklang auf der Terrasse bei Getränk und sehr gutem Essen.

Am 2. Tag starteten wir vom Hotel aus durch Ehingen ins Kirchener Tal, vorbei an Kirchen zum Schloss Mochental. Hier gab es eine Schlossbesichtigung der Räumlichkeiten mit einer Kunstgalerie und der Welt erstem Besenmuseum. Die Radroute führte weiter nach Lauterach durchs Große Lautertal zur Mittagsrast im Garten der Laufenmühle. Auf einer kurzen Strecke ging es weiter auf dem HW5 bis zur Mündung der Lauter in die Donau, entlang der Donau und hinauf zum Kloster Obermachtal. Hier gab es ein Zwischenstopp zur freien Verfügung bis es weiterging nach Untermarchtal, dort über die Donau, weiter nach Algershofen nach Munderkingen. Der Donauradweg war unsere Strecke nach Rottenacker, über die Donau und vorbei an den Seerosenteichen bei der Fischerhütte. Auf dem letzten Streckenabschnitt bis zum Hotel konnten wir noch einen Riesenkran der Firma Liebherr bestaunen. Tagesausklang wieder auf der Terrasse und Abendessen wegen Regenschauer im Nebenzimmer.

Nach dem Verladen des Gepäcks und der Fahrräder brachte uns unser Bus am 3. Tag nach Langenau. Die Route führte jetzt an der Nauquelle vorbei, durch Langenau und dem Ried zum Wasserwerk der Landeswasserversorgung. Bei einer sehr interessanten Besucher-führung mit der Geschichte der Wasserversorgung BW und durch die Einrichtungen des Werkes haben wir erfahren, welcher Aufwand notwendig ist, bis aus Donauwasser und Grundwasser Trinkwasser wird. Auch unser Trinkwasser in Plochingen kommt teilweise von Langenau. Die weitere Radstrecke führte durch Rammingen hinauf nach Lindenau, wo wir im Gasthaus Zum Schlössle zur Pause angemeldet waren. Trotz noch einer bevorstehenden Strecke feierten wir dort unseren Abschluss der Radtage. Im weiteren Verlauf der Tour mussten wir leider Flickzeug und den EasyPump von Bosch einsetzen. Doch es ging weiter der Lone entlang vorbei am Geopark Charlottenhöhle nach Hürben, hinauf nach Eselsburg ins gleichnamige Tal, dann der Brenz entlang bis zur Bindsteinmühle. Jetzt noch eine 7% Steigung und eine kurze Wegstrecke bis nach Dettingen, wo uns schon der Bus erwartete. Dann Verladen der Fahrräder und nach einer kleinen Albrundfahrt erreichten wir um 18:30 Uhr wieder Plochingen. Wir hatten drei Tage ein tolles Radwetter und immer eine gute Stimmung während und nach den Touren. Unser Busfahrer Tino (Buck Reisen&Radeln) hat uns beim Be- und Entladen der Fahrräder betreut.