Sonntag, ein herrlich sonniger Frühlingstag, hier waren für Bilder/Posts und Stories keine Filter nötig, um das schönste aus dem Tag herauszuholen. Doch wir benutzen diese Filter allzu gerne, verstecken uns hinter Masken und verstellen uns auch mal, um besser dazustehen. Aber warum und wozu und brauchen wir sie wirklich?
„No Filter“, darum ging es bei uns im Ahoj to go. Das echt sein, real sein und authentisch sein fällt uns in manchen Bereichen einfach schwer, weil es unsere Schwächen und Fehler zeigt. Diese versuchen wir zu verdecken, zu überspielen oder gar nicht erst zu zeigen. Wo trägst du eine Maske oder eine Perücke, damit andere dich vielleicht nicht erkennen oder nur das sehen, was sie sehen sollen, wollen und dürfen? Wo legst du noch einen Filter drüber, damit es noch besser, schöner oder farbintensiver ist?
Jesus benutzt keine Filter, er ist auf die Menschen zugegangen, die nicht angesehen waren in der Gesellschaft. Die Fehler hatten, ungerecht waren oder die viel falsch gemacht haben. Er will mit ihnen essen, er möchte bei ihnen zu Gast sein und mit der Person Zeit verbringen. Er hat sie angenommen wie sie sind und hat dadurch bereits den Menschen verändert. Zachäus, einer der obersten Zolleinnehmer, beispielsweise veränderte sein Leben total. Denn nachdem Jesus ihm sagt, dass er zu ihm kommen möchte und sein Gast sein will, verspricht er, dass er die Hälfte seines Besitzes den Armen geben will und denen, bei denen er zu viel genommen hat, zahlt er es um das Vierfache zurück. Jesus hat durch das Annehmen, so viel bei den Menschen verändert. Lässt du dich auch von Jesus verändern? Er nimmt dich an, mit all deinen Ecken und Kanten, die du selbst gerne versteckst. Er liebt dich, so wie du bist!