Die diesjährige Bläserschulung verschlug fünf plochinger Musiker wieder nach Lajoskomárom. Dabei fuhren vier mit dem Auto und ein mutiger nahm sogar das Fahrrad. Nachdem alle wohlbehalten angekommen waren, wurde zügig die 1. Probe abgehalten, um ein Konzertprogramm einzustudieren. Hierbei mussten vor allem Bearbeitungen von „Zadok the Priest“ und „North & South“ eingeübt werden, zudem rundeten Swingstücke wie „One Note Groove“ und „Wade in the Water“ das Konzertprogramm ab. Aber nicht nur für das Konzert wurde fleißig geübt, auch ein Gottesdienst durfte gestaltet werden, hierbei wurden Choräle und moderne Bläserbearbeitungen zur Aufführung gebracht. Wie jedes Jahr konnten die ungarisch-deutschen Beziehungen bei den täglichen Abendessen intensiv vertieft werden, da durften wir auch die kulinarischen Vorzüge der ungarischen Küche genießen. Ein besonderes Highlight stellte der Besuch eines großen Landwirts dar, der ca. 30km² Fläche zu bearbeiten hat. Dabei wurde uns zunächst der Fuhrpark vorgestellt, der aus einer Vielzahl von Traktoren, Mähdreschern, Anhängern und vielen anderen landwirtschaftlichen Gerätschaften besteht. Danach gab es einen Einblick in die Einzelbereiche des landwirtschaftlichen Betriebs, hierbei wurde die Schweinezucht, die Rinderzucht und vor allem das große Getreidedepot uns vorgestellt. Nach all den tollen Eindrücken wurde der Abend in einem schön angelegten Garten mit Gegrilltem beendet. Zum Ende erklang traditionell das Lied „Dona nobis pacem“, mit dem die Schulung abgeschlossen wurde.

Wir danken den fünf Plochinger Posaunenchorbläsern, Stefan Heilemann, Matthias Pflumm, Christoph Schmitz, Daniel Nußbaum und Reiner Nußbaum für ihr diesjähriges Engagement für die Posaunenarbeit in Ungarn. Im nächsten Jahr gibt es das 25-jährige Jubiläum des Posaunenchores Lajoskomárom zu feiern.

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