Der sonst dreitägige Volleyballausflug wurde nun auf 4 Tage erweitert, da er letztes Jahr nicht wegen der Coronapandemie, sondern wegen des Hochwassers an der Mosel, zwei Tage vor der Anreise, nicht stattfinden konnte.

Dank unserem bewährten Vorbereitungsteam Uwe und Gudrun hat alles super geklappt und wir hatten viel Spaß und Sonnenschein üppig. Am Freitagnachmittag hatten wir nach einem gemütlichen Essen an den Moselterrassen in Bernkastel-Kues eine kurzweilige Stadtführung mit vielen schauspielerischen Einlagen. Nach dem Bezug unserer Hotelzimmer ging es auch schon schnell wieder weiter mit einer Planwagenfahrt in die Weinberge von Kröv mit Weinprobe im Wagen, anschließender Weingutführung und Weinprobe mit deftigem Essen. Zurück ging es nach dem Kinderlied: Eine (See)Fahrt, die ist lustig, eine Fahrt, die ist schön.

Ausgeschlafen und fit, fuhren wir am Samstag nun mit teils eigenen und geliehenen Fahrrädern hinauf zum Mont Royal, dann wieder hinab und wieder hinauf zur Marienburg und dem Prinzenturm. Leider haben einige Leihräder schon auf dem Mont Royal schlappgemacht und wurden dann vor Ort ausgetauscht. Eine Fährüberquerung bei Bünderich haben wir dann auch noch mitgenommen und uns in einem Kaffee für die Heimfahrt gerüstet. Den Abend haben wir dann bei gutem Essen in Kröv ausklingen lassen.

Am Sonntag ging es dann mit dem Schiff von Kröv nach Bernkastel-Kues und die angesagte Hitze war schon auf dem Schiff spürbar. Aus unserer ursprünglichen 12km Wanderung mit vielen Höhenmetern wurde eine 8km Wanderung mit etwas weniger Höhenmetern gemacht. Wir waren über jegliches Stück Schatten durch Bäume oder Wald froh und hatten dann auch viel Durst als wir im Kloster Machern ankamen. An der Mosel gibt es nicht nur guten Wein, sondern auch gutes Bier. Zurück ging es dann wieder per Schiff vom Anleger Machern nach Kröv.

Am Montag ging es für einen Teil der Gruppe noch zur Geierlay (Hängebrücke), der andere Teil hat sich mit einer Radtour nochmal von der Mosel verabschiedet.

Das verlängerte Wochenende war geprägt von Sport, Kultur und Geselligkeit und wir konnten nun frisch und erholt in die restliche Arbeitswoche starten. Vielen Dank für die Organisation und das Ermöglichen dieser erlebnisreichen Auszeit!

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