3 Flussradwege / Saar, Sauer, Mosel

Pünktlich, wie immer, standen 14 TL (4 Frauen + 10 Männer) und der Reisebus mit Anhänger (Fa. Buck) mit Fahrer Stephan, am Montagmorgen um 6.30 Uhr zur Verladung der Räder im Keplerweg bereit.  Um 7:00 Uhr war der Start. Unterwegs am Mitfahrerparkplatz bei Kaiserlautern ist Jürgen L. zugestiegen. Jetzt vollzählig, erreichten wir unseren Radtourstart in Merzig / Jachthafen.

Der Radweg war flusssabwärts auf der linken Seite der Saar und kreuzt bei Besseringen zweimal den Fluß. Also wieder auf der linken Seite, erreichten wir nach wenigen Kilome-tern die Saarschleife. Nicht nur für die Schleife selber, sondern auch für den ca. 160m höher gelegenen Aussichtsturm, mussten Fotohalte eingelegt werden. Im weiteren Verlauf gab es Ausblicke auf Mettlach (Villeroy & Boch) und den riesigen Steinbruch Taben. Der Zwischenstopp war in Saarburg (Altstadt und Burg), und weiter ging es bis Konz.

Hier erreichten wir die Mosel und fuhren dann durch winklige Straßen zu unserem Hotel Deutscher Hof in Trier. Nach Einchecken und Frischmachen war für uns in der „Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm“ für das Abendessen reserviert. Die Temperaturen und das leckere Essen boten einen schönen Tagesausklang mit Sitzen im Freien.

Am 2. Tag stand die Sauerroute auf dem Programm. Mit dem Bus ging es ab Hotel zum Startplatz am Sportgelände in Wasserliesch. Von hieraus war eine kurze Radstrecke bis zur Fähre über die Mosel. Also eine Flusskreuzfahrt mit der Elektrofähre „Sankta Maria“ nach Wasserbillig in Luxemburg. Auf dem Radweg über die Sauerbrücke ging es wieder zurück nach Deutschland (Rheinland-Pfalz). Auf besten ausgebauten Radwegen radel-ten wir immer der Sauer entlang mal durch kleine Ortschaften in Richtung Echternach. Unterwegs überraschte uns bei Railingen ein 300m langer ehemaliger Eisenbahntunnel. Also Licht einschalten! In Echternachbrück ging es über die Pont de la Sûre durch den Stadtpark und der Altstadt von Echternach zum Place Du Marchê. Hier war eine ausgiebige Mittagspause und Zeit zur freien Verfügung angesagt.

 

Vorbei an der Basilique Saint-Willibrord ging es wieder zurück an die Sauer, jetzt auf luxemburgischer Seite. Gleich am Ortsausgang zwang eine Bachüberquerung (Furt) Einige zu einem kleinen Umweg. Die Strecke war jetzt abwechslungsreich mit gut gesicherten Straßenquerungen und immer wieder kleinen Steigungen. Interessant waren auch die Ausblicke auf die deutsche Seite. Nach kurzem Stopp bei Born radelten wir wieder weiter, mit der Fähre über die Mosel, zurück zum Sportpatz nach Wasserliesch. Jetzt Räder verladen und mit dem Bus zurück nach Trier ins Hotel. Für das Abendessen heute war in der „Kartoffel-Kiste Trier“ reserviert. Leider mussten wir aus Platzgründen im, aber stilvoll eingerichteten Lokal, unsere Plätze einnehmen. Die Essen und das Drumherum waren hervorragend. Wer noch Lust hatte machte eine kleine Stadtbesichtigung, der Rest traf sich zum Ausklang im Außenbereich des Hotels (wir hatten ja noch unsere Zimmerweinflaschen).

Den Start für den 3. Tag haben wir anstatt vom Hotel aus wieder nach Wasserliesch verlegt. Jetzt radelten wir auf dem Moselradweg flussaufwärts, mit viel mehr Radverkehr wie an den Vortagen, aber gemütlich bis nach Perl.  Auf die luxemburgische Seite gab es immer wieder interessante Ausblicke. Nachdem Verladen der Fahrräder gab es den gemeinsamen Abschluss in der „Alten Maimühle“. Wieder hatten wir ein schönes Lokal ausgewählt. Auf der Rückfahrt gab es keine größeren Einschränkungen auf den Stras-sen, in Kaiserslautern haben wir Jürgen L. verabschiedet, und gut gelaunt erreichten wir alle wieder wohlbehalten Plochingen.

Wir hatten drei Tage ein tolles Radwetter und immer eine gute Stimmung während und nach den Touren. Die Organisation von Reisen & Radeln Buck, insbesondere mit Stephan als Fahrer, hat auch dazu beigetragen.

Fotos: I. Nußaum, D. Weiß, K. Friederich, J. Maier

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