Die schon zur Tradition gewordene jährliche Familienfreizeit des Posaunenchors an Pfingsten ging dieses Jahr in das Haus Bergsee am Spitzingsee. Trotz der Anreise mit viel Stau kamen alle gut gelaunt in Spitzingsee an. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es leckeres Abendessen und nette Gespräche.
Am Samstagmorgen stärkten sich alle erst mal mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Am Vormittag lief man dann entweder um den nahegelegenen Schliersee, fuhr zu einem Freizeitpark mit Sommerrodelbahn oder wanderte über die Bodenschneid zur Schliersbergalm. Nach einem leckeren Snack auf der Alm konnte man entweder mit der Gondel, dem Mountaincart oder zu Fuß hinunter fahren oder laufen. Nach dem Abendessen versammelten sich die meisten im Speisesaal, um das DFB Pokal-Endspiel anzuschauen. Mit dem Ergebnis waren aber nicht alle zufrieden. Andere schauten lieber die royale Hochzeit im Aufenthaltsraum an.
Der darauffolgende Tag begann mit einem Frühstück und anschließend fuhren alle zum Gottesdienst in die Apostel-Petrus Kirche in Schliersee-Neuhaus. Nachmittags hielten sich alle in der Nähe des Hauses auf. Als das Abendessen vorüber war, wurde eine geführte Fackelwanderung auf dem knapp 3,5 km langen Rundweg um den Spitzingsee angeboten.
Am Montag wurden alle wie jeden Tag von dem Frühchoral der Bläser geweckt. Nach einem leckeren Frühstück wurde eine kurze Andacht gehalten und Wanderungen oder sonstige Beschäftigungen angeboten. Abends machten alle mit beim gemeinsamen Quiz über die Posaunenchorfreizeiten von 2001 bis 2017. Später wurde an der Grillstelle des Hauses mit Hilfe der zahlreichen Kinder ein Lagerfeuer angezündet. Es gab selbstgemachtes Stockbrot und viele saßen lange um das Feuer und unterhielten sich.
Der Dienstag war leider schon der letzte Tag. Doch nachdem alle Zimmer geräumt waren machte die ganze Gruppe noch einen letzten Ausflug zum Minigolf oder dem Markus-Wasmeier-Freilichtmuseum. Zurück an der Unterkunft gab es noch einmal ein leckeres Mittagessen und die Auflösung des Quiz vom Vorabend. Danach mussten wir leider „Tschüss“ sagen und es wurde Zeit für die Heimfahrt.
Ein herzliches Dankeschön gilt Reiner und Sabine Nußbaum für die tolle Auswahl des Hauses und die Organisation. Es hat allen sehr gut gefallen.
Bericht von Mirjam Greiner und Miriam Schmidgall